Das Ostsee-Fenster in der Spree-Galerie ist Geschichte. Somit war der heutige Tag für uns gleich von zwei traurigen Ereignissen geprägt.
Gestern um 18 Uhr haben wir unseren „PopUp-Store“ planmäßig nach 2 Monaten geschlossen und bereits mit dem Abbau begonnen. Viele Fragen nach dem Warum und die Antwort darauf ist relativ simpel: dauerhaft ist dieses Projekt für einen Förderverein nicht möglich. Einmal müssen drei Öffnungstage pro Woche personell im Ehrenamt besetzt sein und auch finanziell ist dieses Projekt von uns nur für eine kurze Dauer zu tragen. Aber es wird nicht das dauerhafte Ende sein, wir kämpfen weiterhin für einen zentralen Informationspunkt in der Innenstadt und auch der OstseeTalk wird sicher eines Tages an einem anderen Ort fortgeführt.
Wir möchten uns an dieser Stelle nochmal aufrichtig bei allen ehrenamtlichen Helfern und Sponsoren danken, ohne die all dies nicht möglich gewesen wäre!
Ein weiterer Dank geht an unsere Talkgäste, die uns jeden Montag mit interessanten Informationen versorgten:
- Marietta Tzschoppe (Bürgermeisterin der Stadt Cottbus)
- Holger Kelch (Oberbürgermeister der Stadt Cottbus)
- Dr. Klaus Freytag (Lausitzbeauftragter)
- Ingolf Arnold (Chef-Geologe der LEAG)
- Martin Egers (Geschäftsführer der LWG)
- Prof. Schmiedebach (Lehrstuhl Wasser der BTU Cottbus-Senftenberg)
- Thomas Zenker (Bürgermeister von Großräschen)
- Stefan Korb (Ostsee-Managar)
- Tobias Schick (Geschäftsführer des Stadtsportbundes)
- Burkhard Schöps (Vorsitzender des Ostsee Sportvereins)
- Dipl.-Ing. Heinz Nagler (Lehrstuhl Städtebau der BTU Cottbus-Senftenberg)
- Dr.-Ing. Peter Strangfeld (Leiter des Instituts für Schwimmende Bauten der BTU Cottbus-Senftenberg)
- Jörg Waniek (Personalchef der LEAG)
- Claudius Wecke (Parkleiter des Park Branitz)
- Heinz-Wilhelm Müller (Chef der Agentur für Arbeit)
Eine neue Ostsee-Infoecke wird es künftig bei CottbusService in der Stadthalle geben. Die großen Buchstaben sind bereits heute umgezogen und im Schaufenster zu bewundern. Vielen Dank dafür an die CMT!
Und auch die Flutung unseres zukünftigen Lieblingssees ist nicht alleine von uns bestimmbar. Wie so oft diskutiert und angesprochen, liegt dieses Vorhaben nun in der Macht der Natur. Die brandenburgischen und auch sächsischen Wasserbehörden haben heute für alle Tagebauseen angeordnet, die Flutungen vorerst einzustellen. Dies ist begründet mit der anhaltend trockenen Witterung und dem Niedrigwasser der Spree. Im geplanten Flutungszeitraum sind „Dürreperioden“ bereits berücksichtigt, man kann also keines Falls von einer Verzögerung momentan ausgehen. Wir hoffen nun alle auf baldigen, reichhaltigen Regen, damit es wieder heißt: Wasser marsch! Natürlich werden unsere SEEGänge und alle weiteren Veranstaltungen davon unberührt bleiben.