Der See wird denen gehören, die ihn wollen

Einen interessanten Gesprächsabend des Fördervereins Cottbuser Ostsee gab es am 14. November im Willmersdorfer Hof zur Frage: „Wem gehört der Ostsee bzw. wem sollte er gehören?“ Moderator Denis Kettlitz als Vereinsvorsitzender diskutierte mit Ostseemanager Stefan Korb und Ortsbürgermeister Teichland, Harald Groba und den Gästen aus Anrainergemeinden, Unternehmen und Sport. Uferflächen, Wasserkörper, Seeboden – was davon ist für Kommunen und Investoren attraktiv? Und kann man das eine haben ohne sich um das andere zu kümmern? Fazit: Auch wenn noch kein Wasser fließt, läuft viel Arbeit im Hintergrund: Flurneuordnung, Baurechtklärung, Geldbeschaffung für den künftigen Cottbuser Ostsee. Ohne private Investoren wird es nicht gehen. Die See-Entwicklung planvoll steuern, das Bergrecht beachten und trotzdem Wege ebnen für unternehmerischen Wagemut – das sind die Hauptaufgaben der Anrainerkommunen für die nächsten Jahre bis zum Flutungsende. Nicht immer ganz einfach, wie wir erfahren haben. Der Förderverein meint: Jetzt noch ein visionäres Fernziel setzen und die vage Sehnsucht wird zur Hoffnung für Cottbus und seine maritimen Nachbarn! Vereinbart wurde: Es soll eine Fortsetzung der Gespräche in diesem Rahmen geben – viele Bürger wollen Informationen und Hintergründe wissen, damit sie zu mutigen und hoffnungsvollen Lausitz-Hanseaten werden.

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